Jutta Blatzheim-Roegler

Sprecherin für Landwirtschaft, Weinbau, Schienen- und Straßeninfrastruktur, Tourismus, Anti-Atom

  • Geboren am 22.01.1957 in Bad Godesberg (NRW)
  • 4 Kinder, 2 Enkelkinder, verheiratet, evangelisch
  • Seit 1983 Mitglied der Grünen
  • Studium Germanistik und Politologie (o.A.)
  • Management-Assistentin mit Schwerpunkt Kommunikation
  • Mitglied in verschiedenen kommunalen Gremien im Landkreis Bernkastel-Wittlich seit 1989
  • Mitglied des Landtags und Stellvertretende Fraktionsvorsitzende von 2011 bis Januar 2023
  • Landesliste RLP, Platz 7

Landwirtschafts- und Weinbaupolitik bilden in dieser Legislaturperiode auch weiterhin einen Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. Hier gilt es, die bäuerliche Landwirtschaft zu stärken und den Öko-Landbau weiter zu fördern. Daneben bin ich weiterhin für die Themen Straßeninfrastruktur, Schienenreaktivierung  und Tourismus zuständig.

Im Bereich Tourismus sind für mich die Stichpunkte sanft – vernetzt – nachhaltig richtungsweisend. Eine GRÜNE Tourismusstrategie ist unmittelbar mit einer nachhaltigen Regionalentwicklung verknüpft.

Eine gute Straßeninfrastruktur ist für Stadt und Land wichtig. Nicht nur für den Individualverkehr sondern auch für Busse, vor allem im ländlichen Raum. Deshalb gilt für uns GRÜNE der Leitspruch „Erhalt vor Neubau“. Hierbei müssen die Anforderungen an eine moderne und klimafreundliche Mobilität gewährleistet sein. Das heißt auch: innerörtliche Straßen müssen möglichst Fußgänger:innen-freundlich gestaltet werden  und die Belange von Radfahrer:innen müssen stärker beachtet werden.

Bei der Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken nimmt Rheinland-Pfalz einen bundesweiten Spitzenplatz ein. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten und auf bereits erzielten Fortschritten aufbauen. Beispiele der derzeitigen Umsetzung  sind die Verlängerung der S-Bahn von Homburg nach Zweibrücken sowie die Reaktivierung der Weststrecke bei Trier. Die Reaktivierung der Eifelquerbahn zwischen Gerolstein und Kaisersesch, der Aartalbahn zwischen Diez und Wiesbaden sowie der Strecken Landau – Germersheim, und Landau – Herxheim und der beiden noch vorhandenen Abschnitte der Glantalbahn (Altenglan – Lauterecken sowie Lauterecken – Staudernheim) sollen auf Basis neuer Bewertungskriterien vorantreiben. Die Reaktivierung der Hunsrückbahn und damit eine gute Verbindung der Hunsrückregion mit Öffentlichen Verkehrsmitteln wird weiterhin ein wichtiges Ziel sein, hier bleibt zunächst der Abschluss des Planfeststellungsverfahrens durch das Eisenbahnbundesamt abzuwarten.  Die Förderrichtlinie für Investitionen in die Reaktivierung bzw. Ertüchtigung von nichtbundeseigenen öffentlichen Eisenbahninfrastrukturen in Rheinland-Pfalz außerhalb des Rheinland-Pfalz-Taktes (VV NE-Bahnen) wird weiter wichtig für Reaktivierung bzw. Ertüchtigung sein. Hier sind auch die Kommunen gefragt. Dies betrifft neben der Zellertalbahn, und der Wieslauterbahn ebenso die Brexbachtalbahn und Kasbachtalbahn. Auch die „Nationalparkbahn“ im Hunsrück kann davon profitieren.

Das Thema Anti-Atom, das mich bereits seit meinen politischen Anfängen bei den GRÜNEN vor fast 40 Jahren begleitet, werde ich zukünftig weiter bearbeiten. Auch, wenn ich als Mitglied des Landtags – ebenso wie die rot-grün-gelbe Landesregierung – keinen direkten Einfluss auf unsere nationalstaatlichen Nachbarn Frankreich und Belgien habe, werde ich alle Möglichkeiten nutzen, immer wieder gegen die bestehenden Atomkraftwerken Cattenom, Tihange und Doel zu kämpfen und auf die unkalkulierbaren Risiken der Atomkraft hinzuweisen.

Landwirtschafts- und Weinbaupolitik bilden in dieser Legislaturperiode auch weiterhin einen Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. Hier gilt es, die bäuerliche Landwirtschaft zu stärken und den Öko-Landbau weiter zu fördern. Daneben bin ich weiterhin für die Themen Straßeninfrastruktur, Schienenreaktivierung  und Tourismus zuständig.

Im Bereich Tourismus sind für mich die Stichpunkte sanft – vernetzt – nachhaltig richtungsweisend. Eine GRÜNE Tourismusstrategie ist unmittelbar mit einer nachhaltigen Regionalentwicklung verknüpft.

Eine gute Straßeninfrastruktur ist für Stadt und Land wichtig. Nicht nur für den Individualverkehr sondern auch für Busse, vor allem im ländlichen Raum. Deshalb gilt für uns GRÜNE der Leitspruch „Erhalt vor Neubau“. Hierbei müssen die Anforderungen an eine moderne und klimafreundliche Mobilität gewährleistet sein. Das heißt auch: innerörtliche Straßen müssen möglichst Fußgänger:innen-freundlich gestaltet werden  und die Belange von Radfahrer:innen müssen stärker beachtet werden.

Bei der Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken nimmt Rheinland-Pfalz einen bundesweiten Spitzenplatz ein. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten und auf bereits erzielten Fortschritten aufbauen. Beispiele der derzeitigen Umsetzung  sind die Verlängerung der S-Bahn von Homburg nach Zweibrücken sowie die Reaktivierung der Weststrecke bei Trier. Die Reaktivierung der Eifelquerbahn zwischen Gerolstein und Kaisersesch, der Aartalbahn zwischen Diez und Wiesbaden sowie der Strecken Landau – Germersheim, und Landau – Herxheim und der beiden noch vorhandenen Abschnitte der Glantalbahn (Altenglan – Lauterecken sowie Lauterecken – Staudernheim) sollen auf Basis neuer Bewertungskriterien vorantreiben. Die Reaktivierung der Hunsrückbahn und damit eine gute Verbindung der Hunsrückregion mit Öffentlichen Verkehrsmitteln wird weiterhin ein wichtiges Ziel sein, hier bleibt zunächst der Abschluss des Planfeststellungsverfahrens durch das Eisenbahnbundesamt abzuwarten.  Die Förderrichtlinie für Investitionen in die Reaktivierung bzw. Ertüchtigung von nichtbundeseigenen öffentlichen Eisenbahninfrastrukturen in Rheinland-Pfalz außerhalb des Rheinland-Pfalz-Taktes (VV NE-Bahnen) wird weiter wichtig für Reaktivierung bzw. Ertüchtigung sein. Hier sind auch die Kommunen gefragt. Dies betrifft neben der Zellertalbahn, und der Wieslauterbahn ebenso die Brexbachtalbahn und Kasbachtalbahn. Auch die „Nationalparkbahn“ im Hunsrück kann davon profitieren.

Das Thema Anti-Atom, das mich bereits seit meinen politischen Anfängen bei den GRÜNEN vor fast 40 Jahren begleitet, werde ich zukünftig weiter bearbeiten. Auch, wenn ich als Mitglied des Landtags – ebenso wie die rot-grün-gelbe Landesregierung – keinen direkten Einfluss auf unsere nationalstaatlichen Nachbarn Frankreich und Belgien habe, werde ich alle Möglichkeiten nutzen, immer wieder gegen die bestehenden Atomkraftwerken Cattenom, Tihange und Doel zu kämpfen und auf die unkalkulierbaren Risiken der Atomkraft hinzuweisen.

Mitgliedschaft in Gremien des Landtag

  • Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau,
  • Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr (Stellv.),
  • Ausschuss für Gleichstellung und Frauen (Stellv.),
  • Ausschuss für Kultur (Stellv.)
  • Untersuchungsausschuss 18/1 „Flutkatastrophe“ (Stellv.)

Meine Pressemitteilungen

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Meine Parlamentarischen Initiativen

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Anfrage

Fernverkehrsanbindung Landeshauptstadt Mainz

Im Zuge der zahlreichen baustellenbedingten Einschränkungen des Fernverkehrsangebotes der Deutschen Bahn wurden mehrere Zugfahrten entlang der traditionellen Fernverkehrsroute entlang des linken Rheins teils zeitweise, teils dauerhaft eingestellt. Für die Landeshauptstadt Mainz ist eine leistungsfähige Schienenanbindung essenziell, um Pendlerinnen und Pendlern sowie Reisenden attraktive und effiziente Verbindungen zu ermöglichen. Für Städte entlang des Rheins wie Worms, Bingen, Boppard und Andernach bzw. Remagen bedeuteten die Angebotskürzungen der letzten Jahre vielfach den Verlust von Intercity-Halten. Es ist zu befürchten, dass deren Anzahl noch weiter absinkt. In wenigen Tagen läuft die erste Phase der Trassenbestellungen bei der DB InfraGo ab, während derer alle Eisenbahnverkehrsunternehmen die Anträge für Fahrplantrassen ab Dezember 2025 stellen. Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:

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Berichtsantrag im Ausschuss

Weinbautechniker für Rheinland-Pfalz

Die Fraktionen der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP haben mit Schreiben vom 26. August 2024 beantragt, folgenden Punkt gemäß § 76 Abs. 2 GOLT auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu setzen:

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Anfrage

Elektromobilität in Rheinland-Pfalz

Zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehrsbereich spielt die Antriebswende eine zentrale Rolle. Alle Verkehrsträger, vom Auto und Lkw über die Schiene bis hin zum Fahrrad und Binnenschiff, können auf dem Weg zu mehr Klimaschutz im Verkehrssektor einen wichtigen Beitrag leisten. Derzeit besitzt die Elektromobilität für die Dekarbonisierung des Verkehrs eine große Bedeutung. Für den weiteren Hochlauf der Elektromobilität sind passende Rahmenbedingungen, insbesondere in den Bereichen Ladeinfrastruktur und Fahrzeugbeschaffung, notwendig.

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Aktuell liegen keine veröffentlichten Landtagsreden dieses Abgeordneten vor.

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